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Bauwoche

Ich persönlich habe mich sehr auf die Bauwoche gefreut, da diese nach viel Spaß und einer schönen Abwechslung zu unserem sonstigen Alltag klang.
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Von Marit //

Der Tag fing immer mit einem gemeinsamen Aufwärmen an, das heißt, wir haben gesungen oder „Raumball“ gespielt. Dadurch sind wir alle ein bisschen wacher und motivierter geworden. Anschließend haben wir entschieden, wer die jeweiligen anstehenden Aufgaben erledigt, und dann ging es auch schon an die Arbeit.
Gearbeitet wurde in der Regel von 8:30 Uhr bis zum Mittagessen um 13 Uhr. Anschließend war eine eineinhalbstündige Mittagspause und danach ging es weiter bis um 18 Uhr.
Es gab immer ein Kochteam von vier bis fünf Leuten, welches uns täglich mittags ein Vesper und abends nach getaner Arbeit ein dreigängiges Menü gezaubert hat.

Eigenständig Arbeiten

Alle zusammen haben wir in dieser einen Woche mehr geschafft als ich Gedacht hätte. Wir haben den Saal, zwei Bäder, drei Schlafzimmer, die Küche und den Treppenaufgang bis hoch in den zweiten Stock neu gestrichen. Wir haben einen Teil der Werkstatt sauber gemacht und aufgeräumt und ein weiteres Schlafzimmer komplett neu tapeziert und gestrichen.
Mir hat sehr gut gefallen, dass wir viel mitentscheiden und eigene Ideen einbringen konnten und nicht alles schon festgelegt war. Wir wurden von Max und Florian angeleitet, und wenn wir bei der Arbeit Hilfe brauchten, haben wir diese bekommen, doch wir durften auch viel selbstständig arbeiten und uns ausprobieren. Dabei sind natürlich auch Fehler passiert, doch diese wurden überhaupt nicht als etwas Schlimmes gesehen, sondern als etwas, was einfach dazu gehört und woraus man lernen kann. Das hat mehr Sicherheit gegeben, auch Arbeiten auszuprobieren, die man vorher noch nie gemacht hat.

Unser Haus

In der Woche ist aus dem Jugendseminar plötzlich eine große Baustelle geworden. Was zunächst etwas chaotisch aussah, hat sich von Tag zu Tag weiter entwickelt, so dass wir am Ende ein schönes Ergebnis bekommen haben.
Wenn ich jetzt durch das Haus gehe, sehe ich das Jugendseminar ganz anders als vorher. Überall, wo wir renoviert haben, kommen schöne Erinnerungen an das gemeinsame Arbeiten in der Bauwoche hoch.