von Josephine //
Schon am ersten Tag durfte ich spüren, was Freundschaft im Jugendseminar ist. Ich kann es schlecht in Worte fassen, aber ich kann es eindeutig spüren, hier herrscht eine große Freundschaft.
Als ich zum ersten Mal das Haus betrat, wurde ich von einer Gruppe fröhlicher, ein wenig überdrehter Menschen mit offenen Armen willkommen geheißen. Es entwickelte sich bei mir schnell eine Sicherheit, wie ich sie bisher nicht von mir kannte. Am gleichen Abend ging ich noch mit zum Forró, ohne zu wissen, wo und was das ist.
Von da an durfte ich mit jedem Tag die Seminaristen weiter kennenlernen und ehe man sich versieht, sind Freundschaften entstanden.
Ich habe hier schnell offene, aber persönliche Gespräche geführt, denn die meisten Menschen hier begegnen dir ehrlich und offen.
Das kann richtig schön sein, da alle verschieden sind, ist jeder Moment einzigartig.
Ich weiß nicht, ob ich eine/n beste/n Freund/in habe. Mit manchen verbringe ich mehr Zeit und mit anderen weniger. Zum Abschluss kann ich noch sagen, dass ich die Art von Freundschaften am Jugendseminar schätze.