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Im Jugendseminar ticken die Uhren anders

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Von Feodora //

Du kommst hier an voller Neugierde, vielleicht auch voller Erwartungen. Du hast dich für diesen Weg entschieden, aus deinem eigenen persönlichsten Grund. Ein ganzes Jahr lang bleibst du nun hier, oder länger?!

Für mich war der Gedanke zu Anfang etwas befremdlich, doch merkte ich bald wie schnell die Zeit vergeht.

Ich war gerade angekommen und wurde überströmt von neuen Eindrücken und ehe ich mich versah, war auch schon der erste Abschluss vorbei.

Und ganz nebenbei habe ich viele gute Freunde kennengelernt, bin in den unerwartetsten Bereichen über mich hinausgewachsen und wurde ein Teil einer großen Gemeinschaft.

Dann ganz plötzlich -zack- war das zweite Trimester auch vorbei! Wie ich mir vor ein paar Monaten noch nicht vorstellen konnte ins zweite Trimester zu kommen, so ist es mir jetzt kaum vorstellbar, dass nun schon fast ein Jahr vergangen ist.

Ebenfalls ist es mir kaum begreiflich, was alles passiert ist in so kurzer Zeit. Wenn ich es nicht besser wüsste, dann würde ich sagen die ganzen Leute sind Freunde seit Jahrzehnten.

Aber woran liegt das, dass die Zeit hier so schnell vergeht?

Das gemeinsame Zusammenleben schafft den Raum für lange intensive Gespräche die wiederum von verschiedenen Morgenkursen und Unterrichten angeregt werden können, Dazu kommt, dass wir mit unseren FreundInnen zusammenleben, welches den Raum für Aktionen öffnet, um der eigenen Kreativität freien Lauf zu lassen, die wiederum die eigene Entwicklung ermöglicht.

Es ist vor allem die Intensität! Und das ist es, was ich für mein Leben beibehalten möchte.