Von Jose //
Am ersten Tag unserer Schwarzwaldreise sind wir morgens früh aufgestanden, wir stiegen in den Bus und machten uns auf den Weg in Richtung Süden. Nach ungefähr zwei Stunden Busfahrt waren wir bei den „Siebenzwergen“, einer Fachklinik für Drogenkrankheiten.
Dort wurden wir auf dem Gelände herumgeführt und tauschten uns in einer großen Gesprächsrunde mit PatientInnen aus. Anschließend sangen wir gemeinsam und bekamen ein Mittagessen.
Nach dem Mittag fuhren wir weiter mit dem Bus zur Firma „Sonett“, dem Hersteller ökologischer Seifen, Spülmittel, Waschmittel, etc. auf anthroposophischer Grundlage. Dort bekamen wir eine schöne Führung. Auch hier wurden wir verköstigt, wir bekamen Kuchen, Kaffee und sogar Geschenke. Wir setzten uns zusammen mit dem Geschäftsführungsteam, das uns Antworten auf unsere Fragen gab.
Am Abend trafen wir dann endlich im Schwarzwald in unserem Haus an, das wir für die nächsten Nächte bewohnen sollten.
Am nächsten Tag wanderten wir zum Strömungsinstitut in Herrischried. Wir machten einige Experimente und es wurde vieles zur Wasserqualität erzählt.
Am nächsten Tag gab es einen „langen Spaziergang“, weil es geregnet hatte und wir nicht zu allen Orten gehen konnten, das war schade, es war aber auch schön so wie es war. Wir waren zum Beispiel an einem Ort, wo ein Mann Kunst aus Glas macht (Glasbläserei). Ein anderer Mann hat uns Birnen gegeben, einfach so. Auch haben wir Pilze gesammelt und gegessen.
Am letzten Tag kam der Busfahrer wieder und wir fuhren los. Wir machten einen Halt in St. Blasien. Dort besuchten wir das „Kolleg St. Blasien“, das ist ein Internat. Ein ehemaliger Jugendseminarist ist dort Musiklehrer und führte uns herum. Wir gingen auch in den Dom und sangen dort lange. Dann fuhren wir zurück nach Stuttgart.
Die Begegnungen während der Reise waren schön und auch mir hat es viel geholfen, mich mit den anderen zu verbinden.