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Interview mit Dozentin für Eurythmie

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Loriana Favro, Dozentin für Eurythmie //

WAS HAT DICH ZUM JUGENDSEMINAR GEBRACHT?

Im Frühjahr 2016 fragte mich meine Vorgängerin, Dietlinde Hattori, ob ich ihre Arbeit übernehmen könne und im September begann ich damit. Selber war ich Seminaristin als sie mit ihre Tätigkeit begann.

WAS SIND DEINE AUFGABEN AM SEMINAR?

Meine Haupaufgaben ist die Eurythmie. Dazu fühle ich mich verantwortlich, die Seminaristen ein Stück weit im nu und im Leben zu begleiten.

WAS VERBINDET DICH MIT IHM?

Die Liebe zu allem, mit dem ich es zu tun habe: zu den Menschen, zu Musik, zum Wort, zum ganzen Leben, zur Erde und Kosmos…Das Erleben größere Kräfte und Zusammenhänge die Sinn erzeugen, Halt geben und Ziele offenbaren.

WAS SIND UND WAREN DEINE WICHTIGSTEN ERLEBNISSE HIER?

Die Keime, also die Augenblicke wo mann, durch ein Wort, eine Erfahrung, eine Begegnung plötzlich anfängt anders und neu zu denken, sich wieder kräftig und ans Leben angeschlossen zu fühlen.

HAT DICH DIE BEGEGNUNG MIT DEM SEMINAR UND MIT SEMINARIST*INNEN VERÄNDERT?

Ich glaube, ich entwickele mich ständig mit den Seminaristen zusammen. Durch diese Arbeit bleibe ich wach für die Schätze der Individualität des Menschen.

WAS WÜNSCHST DU DIR FÜR DIE NÄCHSTEN 60 JAHRE?

Dass der kostbare Raum die das Jugendseminar jungen Menschen bietet weiter leben darf, sich mit dem Menschen ändern kann ohne ihre Ursprung zu verlieren und das diese Gemeinschaft von vielen Händen weiterhin getragen wird.